Wahlprogramm der SPD-Grötzingen ist online!

Die SPD-Grötzingen bittet um Ihre Stimme am 9. Juni 2024 für eine starke SPD-Fraktion im Ortschaftsrat. Das vollständige Wahlprogramm mit zehn Handlungsfeldern für ein soziales Grötzingen kann hier auch als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Unsere Liste für den ortschaftrat finden Sie hier.

Grötzingen
Gestern. Heute. Morgen!
SPD.

Liebe Grötzingerinnen, liebe Grötzinger,

uns liegt ein soziales Grötzingen am Herzen: Wir kämpfen für bessere Kinderbetreuung und eine gute Schule in unserem Ort und für Verkehrs- und Sanierungsprojekte, die auch die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren im Blick hat. Wir wollen Klimaschutzprojekte umsetzen, um unseren Lebensraum für nachfolgende Generationen zu erhalten. Zugleich muss Wohnen und Heizen auch in Grötzingen bezahlbar sein. Personen mit Migrationsgeschichte wollen wir bei uns integrieren und gemeinsam mit ihnen Chancen ausloten, wie gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht werden kann. Kultur ist für uns ein sehr wichtiges Gut, das unser Malerdorf über alle Generationen zusammenrücken lässt. Und damit unser Gemeinschaftsgefühl als Grötzingerinnen und Grötzinger erhalten bleibt, stehen wir für die Förderung von ehrenamtlichem Engagement und Bürgerbeteiligung.

Die Grötzinger SPD bittet um Ihre Stimme für den Ortschaftsrat, damit wir den Dialog mit der Stadt- und Ortsverwaltung weiterführen können und gemeinsam die besten Lösungen für Grötzingen finden. Dies werden wir auch in Zukunft mit Karen Eßrich als Ortsvorsteherin angehen, weil sie gezeigt hat, wie guter Bürgerdialog geht und Zukunftsprojekte professionell gemanagt werden. Mit ihr ist das Amt der Ortsvorsteherin in den besten Händen und damit vor Populismus am besten geschützt. Im ständigen Austausch mit den Gemeinderatsmitgliedern der SPD insbesondere mit dem Mitglied unseres SPD-Ortsvereins Sibel Uysal wollen wir Grötzinger Interessen weiter in den Karlsruher Gemeinderat einbringen.

Mit den Grötzinger Bürgerinnen und Bürgern suchen wir den Dialog zu den Themen, die der Bevölkerung am Herzen liegen. Wir wollen nicht das Blaue vom Himmel versprechen, sondern kluge inhaltliche Politik machen. Transparenz und der Kampf gegen den Rechtsruck sind dabei unsere wichtigsten Prinzipien.

1. Familien und Bildung

Wir setzen uns für einen schnellen Ausbau der Grötzinger Kitas ein. Der Ort braucht dringend mehr Ganztagesbetreuungsplätze. Konkret treiben wir den Bau der Kita ‚Am Ringelberghohl‘ voran und drängen auf ein Konzept für die Sanierung der Kita ‚Am Kegelsgrund‘. Über den Gemeinderat setzen wir uns für eine Ausbildungsoffensive ein, da Grötzingen mehr Erzieherinnen und Erzieher braucht. Die Qualität der pädagogischen Arbeit der Kitas muss gesichert und fortgeführt werden. Insbesondere zur Förderung sprachlicher Entwicklung benötigen wir speziell geschulte Kräfte in den Kitas. Auch die Grötzinger Tagesmütter sollen in ihrer Arbeit gestärkt werden. Sie sind ein wertvoller Baustein im kindgerechten Betreuungsangebot des Ortes. Wer sein Kind nicht in den Kleinkindergruppen der Kitas unterbringen kann oder möchte, findet bei den Tagesmüttern eine liebevolle, familiäre Betreuungsalternative. Damit diese auch langfristig weiter angeboten werden kann, setzten wir uns für eine faire Bezahlung der Tagesmütter sowie geregelte Arbeitszeiten ein. Grötzingen ist Standort einer erfolgreichen Gemeinschaftsschule. Das ganztägige Konzept der Gemeinschaftsschule ist das Zukunftsmodell für die Grötzinger Grundschule. Alle Kinder,

  • ob nun aus Familien mit großem oder kleinem Geldbeutel,
  • ob mit oder ohne Migrationsgeschichte,
  • ob mit einem Elternteil oder in einer Großfamilie lebend,

erhalten so die gleichen Chancen, an Bildung und kulturellen sowie sportlichen Angeboten teilzuhaben. Die Ausgestaltung der Ganztagesbetreuung muss im Dialog mit den Eltern sowie den Lehrkräften erfolgen. Auch die Vereine und andere Anbieter von sportlichen oder musikalischen Angeboten sollen in die Planung miteinbezogen werden. Eine gute Schule umfasst für uns auch

  • kostenlosen Nachhilfe- und Förderunterricht,
  • ausreichende Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten sowie
  • ein regionales und gesundes Mensaessen.

Kommune und Land sind gefragt, die Bedingungen für eine gelungene schulische Entwicklung finanziell zu ermöglichen. In der Bildung liegt für uns der Schlüssel auch zu einer gelungenen Integration. Über den Ortschaftsrat wollen wir Projektideen einbringen, die zur besseren Teilhabe von Personen mit Migrationsgeschichte beitragen. 

Grötzingen verfügt über viele, abwechslungsreiche Spielplätze. Wir setzen uns für deren Erhalt und zeitgemäße Sanierung ein. Dabei sind uns inklusive Spielangebote, wie wir sie zum Beispiel auf dem Spielplatz an der Weingartner Straße beantragt und erhalten haben, eine Herzensangelegenheit. Auch die ausreichende Beschattung an heißen Tagen und Wasserspielelemente zur Abkühlung sind uns wichtig.

2. Sanierung Ortsmitte

Die SPD begrüßt ausdrücklich wie die Neugestaltung der Grötzinger Ortsmitte erfolgt:

  • Es ist richtig, die Schultheiß-Kiefer-Straße im Bereich des Rathausplatzes verkehrsfrei zu machen und damit diesen zentralen Platz weiter aufzuwerten,
  • weitere Zugänge zur Pfinz zu schaffen, die zum Verweilen einladen.
  • Der Niddaplatz wird sinnvoll als Ortsmitte neugestaltet. Dazu gehören die Grünfläche sowie eine abschließende Bebauung nach Süden, die den geschlossenen Platzcharakter stärkt. Zugleich ist es ist wichtig, dass wegfallende Dauerparkplätze durch Kurzzeitparkplätze ersetzt werden, die z.B. für den Einkauf oder Arztbesuch notwendig sind.
  • Ein neuer Straßenbelag wird die Ortsmitte für Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer machen und den barrierefreien Zugang zu den Geschäften, den Rathäusern sowie dem Herbert-Schweizer-Haus Begegnungsstätte Grötzingen ermöglichen.
  • Der Bereich Farrenstall und das Areal rund um den Laubplatz bieten ein großes Potential, das entwickelt werden muss, z.B. für Wohnungen, Kreativwerkstätten oder familien- und seniorenfreundliche Gastronomie.

Die SPD-Grötzingen steht für höhere Lebensqualität und ein vitales Leben im Ortszentrum.

3. Wohnen & Bauen

Wir setzen uns für die Schaffung von günstigem Wohnraum ein, z.B. durch eine Baugemeinschaft im Neubaugebiet Junge Hälden. Leider gibt es in Grötzingen wenige ausgewiesene Bauflächen. Dennoch muss barrierefreier Wohnraum geschafft werden. Dies betrifft insbesondere die anstehende Sanierung des Farrenstalls, die Bebauung des Parkplatzes am Niddaplatz sowie das Gelände des jetzigen Bauamtes. Ein weiteres Grundstück, das mit dem neuen Bäderkonzept umgewidmet wird, ist das Hallenbad Grötzingen. Durch die zentrale Lage ist dieses Grundstücks gut geeignet, um ein großes Kinder- und Jugendzentrum mit zusätzlicher Sporthalle zu schaffen, das Betreuungsräume für eine Ganztagesgrundschule bzw. die Kinder- und Jugendarbeit in Grötzingen schafft.

4. Ökologischer & klimagerechter Umbau

Das Projekt Energiequartier Grötzingen bewerten wir als großen Erfolg. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger konnten sich über die energetische Sanierung ihrer Häuser informieren und entsprechende Fördertöpfe kennenlernen. Die Ortsverwaltung wiederum ist auf dem Weg zu einer klimaneutralen Beheizung: Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Herbert-Schweizer-Haus Begegnungsstätte Grötzingen ist das erste große Projekt der BürgerEnergie Karlsruhe (BEnKA).

Herausforderungen bleiben aber weiterhin bestehen: Die SPD-Grötzingen beobachtet sehr genau, wie die Stadt-Karlsruhe ihrer gesetzlichen Wärmeplanung nachkommt. Grötzingen braucht Klarheit in Bezug auf Nah- und Fernwärme, denn zum Beheizen sind viele Einwohnerinnen und Einwohner weiterhin auf fossile Brennstoffe angewiesen. Viele Wohnungen werden zudem noch mit Nachtspeicherwärme geheizt. Hier drängt die Fraktion auf weitere attraktive städtische Förderungen, die den Bürgerinnen und Bürgern den klimafreundlichen Umstieg ermöglichen. In Grötzingen ist im Zeichen des Klimawandels ökologisch noch einiges zu tun:

  • Alternativen zum Auto müssen durch geeignete Verbindungswege für Fußgänger und Radfahrer gefördert werden. Flankiert von einem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (z.B. durch On-Demand-Lösungen), ausreichenden Parkplätzen für mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger sowie einer eindeutigen Ausweisung der vorhandenen, zentralen Parkmöglichkeiten und sicheren Fahrradabstellplätzen.
  • Der Hochwasserschutz muss verbessert werden, z.B. durch die die klimagerechte Aufwertung von Grünanlagen und Berücksichtigung des Starkregenrisikos in der Ortschaft.
  • Die Umsetzung von Energiestandards im städtischen Wohnraum an gesetzliche Vorgaben hat eine sehr wichtige Vorbildfunktion.
  • Wir fordern ein Glyphosatverbot auf allen Flächen in Grötzingen sowie den Ausbau der Blühwiesen.
  • Grötzingen muss stärker im Hitzeaktionsplan der Stadt Karlsruhe zum Schutz insbesondere von Senioren und Familien berücksichtigt werden. Grötzingen wird eine zentrale Rolle bei der Ausweisung von „kühlen Orten“ einnehmen. Dies muss so organisiert werden, dass die Wälder und der See nicht überlastet werden.

5. Mobilität & Verkehr

Die Verkehrswende kann auch in Grötzingen nur mit einem starken öffentlichen Nahverkehr gelingen. Daher setzten wir uns für einen On-Demand-Bus ein, der individuell angefordert werden kann. Das Angebot erschließt auch Straßenzüge, die bisher nicht von der KVV angefahren werden. Insbesondere Seniorinnen und Senioren bleiben hierdurch mobil und Autofahrerinnen und Autofahrer erhalten eine starke Alternative, um bei Besorgungen in der Ortsmitte auf den PKW verzichten zu können.

Die SPD-Grötzingen setzt sich für den Ausbau der öffentlichen E-Ladestruktur ein. Zudem fordern wir, dass der Carsharing-Fahrzeug-Pool durch Elektroautos ausgebaut wird. Zudem müssen Leihräder in Grötzingen anhand flexibler Zonen zur Verfügung gestellt werden.

6. Kultur

Einzig und allein Grötzingen erfüllt in Baden-Württemberg die engen Kriterien, um als europäische Künstlerkolonie anerkannt zu werden. Wir unterstützen Ortsvorsteherin Karen Eßrich in ihrer Zusammenarbeit mit anderen Künstlerkolonien und der Zusammenarbeit mit Karlsruher Kulturinstitutionen!

Die Profilierung von Grötzingen als Kulturstadtteil muss mit vereinten Kräften und mit der Stadt vorangetrieben werden. Ein zentrales Anliegen ist die erneute Rettung des Schlosses Augustenburg, das einer Nutzung zugeführt werden soll, die sowohl bezahlbaren sowie sozial gebundenen Wohnraum, als auch kulturelle Veranstaltungen ermöglicht.

Die Umsetzung der Strategien und Maßnahmen des Stadtteilkulturkonzeptes gemeinsam mit den hier ansässigen Künstlerinnen und Künstlern und den einschlägigen Vereinen erreichen wir durch

  • die Förderung der Grötzinger Kulturschaffenden,
  • die Erschließung neuer und bezahlbarer Räume für Kultur (Theater, Ausstellungen, Atelierräume usw.),
  • die Planung eines Gründerzentrum Kunst – Handwerk – Natur,
  • regelmäßige Ausstellungsmöglichkeiten für Kunstschaffende aus Grötzingen und euroArt-Mitgliedern in adäquaten Räumlichkeiten
  • verstärkte Marketingmaßnahmen und Förderung des Stadtteil-Tourismus, die Sicherung und Förderung des Brauchtums sowie Projekten zur Mundart.

7. Vereine & ehrenamtliches Engagement

Durch die Pandemie, aber auch durch die gesellschaftliche Entwicklung haben Vereine heute Probleme, ehrenamtliche Mitarbeitende zu gewinnen. Unser Ziel ist die Erhaltung und Stärkung der Vielfalt unserer Vereinslandschaft in Grötzingen, z.B. durch die Förderung einer hauptamtlichen Kraft, die Vereine bei Aufgaben wie Mitgliederverwaltung und Buchführung entlastet. Attraktive Nutzungsentgelte und Nutzungsmöglichkeiten für das Herbert-Schweizer-Haus Begegnungsstätte Grötzingen sind eine wichtige Voraussetzung für das Grötzinger Vereinsleben. Auch zukünftig müssen vereinsübergreifende Veranstaltungen wie zum Beispiel die Kulturmeile möglich sein. Für uns ist die Arbeitsgemeinschaft der Grötzinger Vereine (ARGE) eine starke Interessenvertretung nach außen und gegenüber der Ortsverwaltung, die wir unbedingt brauchen. Die SPD-Grötzingen setzt sich zudem für die Pflege und Weiterentwicklung des Sportparks Grötzingen ein.

8. Bürgerbeteiligung & Stärkung des Ortschaftsrates und der Ortsverwaltung

Die Bürgerbeteiligung wurde durch unsere Orstvorsteherin Karen Eßrich gemeinsam mit der SPD-Fraktion intensiv vorangetrieben: Es wurden regelmäßige Fragestunden im Ortschaftsrat eingeführt, Sprechstunden der Ortsvorsteherin angeboten und Bürgerversammlungen zu wichtigen Themen (z.B. zur Sanierung der Ortstmitte) abgehalten. Zukünftig wollen wir

  • eine zeitgemäße und bürgernahe Überarbeitung des Eingliederungsvertrags voranbringen,
  • das Anhörungs- und Entscheidungsrecht des Ortschaftsrats stärken,
  • eine ausreichende Bereitstellung von Personal und Finanzmittel für die Verwaltung der Ortschaft nach städtischen Standards sicherstellen,
  • die Ortsvorsteherin bei der weiteren offenen und transparenten Modernisierung der Verwaltung unterstützen,
  • schnellere und schlankere Entscheidungsfindungen bei den in Grötzingen geplanten Projekten,
  • uns auf die unterschiedlichen Wohngebiete in Grötzingen fokussieren,
  • in Quartiersgesprächen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern soziale und generationengerechte Quartiersentwicklung vorantreiben.
  • Partizipation von Kindern und Jugendlichen durch geeignete Beteiligungsformen ermöglichen,
  • die Digitalisierung und die zugehörige Infrastruktur in Grötzingen voranbringen.

9. Barrierefreiheit

Wir haben bereits Vieles für barrierefreie Wege in Grötzingen erreicht. Künftig ist uns wichtig:

  • die vorrangige Erneuerung des Belags im Fußgängerbereich vor dem Herbert-Schweizer-Haus Begegnungsstätte Grötzingen sowie weiterer Straßen und Wege,
  • die barrierefreie Gestaltung der verbliebenen Bushaltestellen,
  • weitere behindertengerechte Toiletten in der Schulsporthalle,
  • der barrierefreie Zugang zum Baggersee.
  • die Schaffung von mehr barrierefreiem Wohnraum in Grötzingen, z.B. bei der Bebauung des Niddaplatzes.

Besonders kritisch sehen wir die unzureichende Barrierefreiheit am Bahnhof Grötzingen. Die Einstiege sowohl in Richtung Stadtmitte als auch in Richtung Pfinztal sind nicht barrierefrei, der Übergang zum S-Bahnverkehr in Richtung Söllingen ist weder barrierefrei noch verkehrssicher.

10. Soziales & Teilhabe

Die SPD-Grötzingen setzt sich insbesondere auch für alle Menschen ein, die Unterstützung bedürfen. Bürgerinnen und Bürger mit geringen Einkommen brauchen mehr Teilhabe bei den Entscheidungsprozessen im Ort und in der Stadt:

  • Wir begrüßen die Trainingswohnung sowie die Berufsschulstufe in Grötzingen (BiG) und wünschen uns weitere solche Projekte, die eine Bereicherung für den Ort darstellen.
  • Die Entwicklung von generationsgerechten und inklusiven Quartieren unter der Beteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte wollen wir vorantreiben.
  • Ein inklusives Mehrgenerationenhaus gemeinsam mit sozial engagierten Vereinen, Sozialträger und Ehrenamtlichen muss gemeinsam angegangen werden.

Nicht zuletzt ist altersgerechtes und bezahlbares Wohnen ein wichtiger Baustein für die Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am Leben in Grötzingen. Wir setzten uns dafür ein, dass einerseits Förderprogramme hierzu bestmöglich genutzt werden. Zudem ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass wir auf die Bedarfe der älteren Bürgerinnen und Bürger eingehen. Das gilt insbesondere für die Pflege. Hier braucht Grötzingen besseren Zugang zu Informationen für Betroffene und Angehörige. Stationäre und mobile Pflege in unserem Ort müssen gestärkt und ausgebaut werden. 

SPD-Grötzingen: Gestern. Heute. Morgen!

Eine starke SPD in Grötzingen hat Tradition: Dem Sozialdemokraten Herbert Schweizer ist es als Bürgermeister und Ortsvorsteher einst gelungen, Grötzingen vom Industriestandort zu einem begehrten Wohnort zu verwandeln. Karen Eßrich ist es als aktuelle Ortsvorsteherin gelungen, mit der Ortskernsanierung einen Prozess einzuleiten, wie Grötzingen sich ökologisch weiterentwickeln kann. Ihrem Engagement ist es mit Unterstützung der SPD zu verdanken, dass wichtige Projekte zum Klimaschutz eingeleitet oder umgesetzt wurden.  Dank ihrer Initiative ist Grötzingen heute anerkanntes Mitglied im Kreis der europäischen Künstlerkolonien EuroArt und hat ein eigenständiges Stadtteilkulturkonzept. Gemeinsam mit Karen Eßrich wollen wir auch in Zukunft Grötzingen als lebens- und liebenswerten Ort erhalten und weiterentwickeln.

Wählen Sie am 9. Juni die SPD-Grötzingen in den Ortschaftsrat für eine traditionsbewusste und moderne Fraktion und für ein soziales Grötzingen!

Sozialdemokratischer Abend im Naturfreundehaus

In gemütlicher Atmosphäre haben sich Mitglieder:innen und Sympathisant:innen der Grötzinger SPD im Naturfreundehaus Grötzingen getroffen.

16. Oktober 2021 | In gemütlicher Atmosphäre haben sich Mitglieder:innen und Sympathisant:innen der Grötzinger SPD im Naturfreundehaus Grötzingen getroffen.

Unser Orstvereinsvorsitzende Niels Dürr betonte, wie wunderbar es sei, dass man sich – selbstverständlich unter einem 2G-Hygienekonzept – endlich wieder persönlich treffen und unterhalten könne. Er würdigte den Sprecher unserer Fraktion im Ortschaftsrat, Egon Siegrist, für sein unermüdliches Engagement für die Fraktionsarbeit und für unseren Ort Grötzingen. Dem pflichteten alle Anwesenden mit kräftigem Beifall bei.

Weiterhin möchten wir als SPD in Grötzingen weiterhin jünger und dynamischer werden. Dazu haben, so Dürr, die Digitalisierung unseres Ortsvereins, unter anderem durch eine neue Hompeage und Auftritte in den sozialen Medien, einige Neumitglieder:innen sowie ein jüngeres Vorstandsteam bereits beigetragen. Jedoch sind wir noch lange nicht am Ende dieses Prozesses.

Zudem konnten wir uns dank des Besuchs des frisch gewählten Bundestagsabgeordneten für Karlsruhe, Parsa Marvi, sowie Meri Uhlig aus den SPD-Landesvorstand über aktuelle Themen der Regierungsbildung im Bund sowie der aktuellen Entwicklungen im Landesverband Baden-Württemberg austauschen.

Wir danken allen, die gestern Abend dabei waren! Es war eine tolle Sache, sich endlich mal wieder persönlich zu sehen.